Archiv der Kategorie: Laufbericht

20. Tag – Novo Mesto – Ivancna Gorica

20. Tag – Sonntag, 17. August

Heute gibt es nur ein paar Zeilen – und pittoreske Bilder. Der Lauf war angenehm, das sagen die Läufer. Das Wetter warm und nicht zu heiß, mit Postkartenhimmel, die Landschaft schön, viel Grün und Wasser, kleine nette Dörfer.

wasser1wasser2pittoresk4pittoresk3pittoresk2pittoresk6
pittoresk1

pittoresk5pittoresk-laeuferpittoresk-laeufer2Wir sind mal wieder zu früh für den Empfang in Ivancna Gorica und warten auf einem Parkplatz und zwar von Aldi, der hier Hofer heißt. Er hat sogar sonntags auf und wir können schon mal den Prospekt mit der Schnelldreherware (Sonderangebote) für nächste Woche studieren. Aber was braucht man schon on the road …

aldiDer Bürgermeister kommt zu spät zum Empfang, der ist kurz und nett gemeint, sag ich mal, die Turnhalle zum schlafen ist prima, Duschen reichlich vorhanden und Konni kocht Ratatouille mit Djüwtschreis – alles im grünen Bereich.

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19. Tag – Brezice – Novo Mesto

19. Tag –Samstag 16. August

Kulturschock Slowenien. Der Unterschied zu Bosnien ist heftig. Alles wirkt aufgeräumt, clean, pittoresk. Es ist irritierend nach all den aufregenden Erlebnissen und Strapazen in Bosnien, trotz der 2 Tagen in Kroatien. Es fühlt sich fast wie Urlaub an. Einerseits angenehm. Andererseits kommt es so plötzlich, dass man mit der entspannten Situation zunächst kaum was anfangen kann.ablauf-beziceanglerwasseridyllewasser-spiegelglatt

Latte Machiato - wie im Urlaub

Latte Machiato – wie im Urlaub

Allein der Umgang mit dem Geld – keine Dinar, Kuna, Konvertible Mark mehr, nur noch Euro. Eigentlich alles viel einfacher, aber auch – ja – vielleicht zunächst etwas langweilig ;-)

geldAber wir haben ja Konstanten, an denen wir uns festhalten können: regional Läufer begleiten uns bis zum Etappenziel, wir singen die Hymne, die Flamme brennt und wir bekommen ne Runde Pivo ausgegeben.

einlaufeinlauf2rathaus1samir-typ-flammepivotrunde2 pivotrunde1Wir treffen noch andere Friedensläufer, die des European Peace Walk. Noch bis Ende August starten jeden Tag Wanderer in Wien und gehen bis Triest.peacewalkerZur Feier des Tages – Konni hat Geburtstag – gibt es Champus. Der schmeckt heute auch lauwarm und aus Plastikbechern.

konni-champus1konni-champus2Und es gibt echte Würstchen zubereitet von Grillmeister Hans-Jürgen.

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18. Tag – Zagreb – Beziće

18. Tag – Freitag 15. August

Wer mal gucken will, flame for peace war heute beim „Morgenmagazin“ von HRT1, TV in Zagreb.

Heute heißt es Abschied nehmen. Nikoleta, Emad und Jürgen verlassen uns. Vielen vielen Dank an euch drei, die Zeit mit euch war toll! nikoletaemadjuergenwinkewinkeAber wir bekommen ja auch wieder Zuwachs: Brigitte, R(ud)olf, Hans-Jürgen, Norman und Thomas begleiten uns ab heute bis Villach.

neueablaufhj-norman4neueViele Brücken gibt es ja nicht über die Sava, aber es gibt Fähren, Seilfähren, die sich nur mit Wasserkraft und verankerten Stahlseilen vorwärts bewegen. Als ich dem etwas skeptisch dreinblickenden Fährmann die Broschüre gebe und er ein bisschen gelesen hat, will noch nicht mal Geld von uns.

faehrefaehrmannfaehrmann-tommyfaehre-3erfaehrmann-tommyUnser heutriger Etappenort: Beziće, ein schöner, kleiner Ort.

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17. Tag – Petrinja – Zagreb

17. Tag – Donnerstag 14. August

Wieder ein Tag mit Regen. Der uns in eine Kneipe treibt. Wie es der Zufall so will, sitzt da auch der Bürgermeister des Ortes. Nikoleta erzählt ihm von flame for peace, er bekommt eine Broschüre und wir bekommen alle einen Kaffee spendiert. Danke, Herr Bürgermeister!kneipebuergermeisterDanach- trotz der Bemühung um gute Absprache und gemeinsames Starten – plötzlich das totale Chaos. Wir haben uns verloren. Der Handykontakt klappt nicht so richtig, zumindest Jürgen bleibt zunächst verschollen. Aber er hat ja die Adresse des Etappenziels und ein Navi. So setzen wir darauf, dass er seinen Weg schon finden wird, was er dann auch tut.

verlorenIn Zagreb erwartet uns ein Pulk von Kameraleuten und Journalisten. Sogar unsere Boschüre wird abgefilmt. Und im Gewühl stehen auch die „Neuen“, was wir da aber noch gar nicht wissen, weil wir sie noch nicht kennen.

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