Die Veranstaltung am Vorabend war – wollen wir es mal so sagen, außer von uns nicht so sehr gut besucht. Neogene hatte keinen leichten Job. Sie haben trotzdem ein klasse Konzert gegeben, gute Stimmung verbreitet als wären Tausende da, und dafür auch verdienten Applaus bekommen.
Wir hören überall, das liegt am Ramadan, am Sonntag, am Bayran. Nun ja. Der Regen hat dem Ganzen zusätzlich zugesetzt.
Beim Start heute am 28.7. hatten wir allerdings richtig schöne Medienpräsenz, vom Staatsfernsehen über Hayat bis zu Al Jazeera und diversen Radiosendern alles dabei.
Das Anzünden des Feuers hat auf Anhieb geklappt – in der am Vorabend von Mujo noch schnell besorgten Schale brannte es schön vor sich hin.
Dann ging es endlich endlich los, die Läufer durften laufen!
Nach ca. 12 km ging es raus aus Sarajevo. Durchatmen, kühle frische Luft, z.T. atemberaubende Landschaft gleich am ersten Lauftag.
Wir hatten uns viele Gedanken gemacht um die Sicherheit der Läufer, rechts laufen, links laufen, was machen die Begleitfahrzeuge, ist das mit dem Verkehr auf den Straßen zuviel Stress … Aber es hat richtig gut geklappt, die Läufer waren gut gelaunt und so gut in Form, dass Lukas und die beiden Peters beschlossen, nach dem vereinbarten Ziel doch noch bis auf den Pass von fast 1200 m hochgelaufen sind. Alle wurden anschließend von Konni mit köstlichen Pasta belohnt.
Danke für die Berichte und weiter viel Erfolg für diese tolle Aktion!
Schön, dass du vorbeischaust, Ines, wenn du schon nicht mitläufst ;)
Seid heute in Visegrad und habt sicher schon mehr als 150 km hinter euch.
War heute zur Eröffnung der Ausstellung „Die Menschen im Land der vier Grenzen 1914/1918“ im Weißen Haus (Maison Blanche) in Lontzen (B) und am ehemaligen preußischen Grenzbahnhof in Herbesthal (B), wo ihr am 21. September nach über 2.900 km vorbeilaufen und kurz gedenken werdet.
Auf ein Wiedersehen am 1. September, dem Weltfriedenstag der Gewerkschaftsbewegung, in Konstanz.
Ich wünsche euch einen guten weiteren Verlauf und hoffe kein Regen. Wir erwarten euch in Kozarac i Dubica. Bis bald!